Am 11.01.2002 unternahm die 8. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Eggersdorfer eine Betriebserkundung in einem Passauer Handwerksbetrieb. 
Hier einige Berichte von Schülern:

Veronica und Melanie
Fritz Luther / Sylvia Lobenz / Sebastian Aringer / Georg Schneider
Martin Seidler, Florian Böhm
Sebastian Aringer/ Fritz Luther/ Manuel Schrems
Jennifer Mayer/ Melitta Zumbühl
Sylvia Lobenz
Rohde Christopher
Mario Vockic/ Francois Weinert/Christopher Rohde/ Sergay Kreis


Betriebserkundung bei der Fa. Schreibmayr

Am Freitag, den 11.01.2002 machten wir einen Unterrichtsgang zum Handwerksbetrieb Schreibmayr. Wir fuhren um 8.41 Uhr und sind um 9.00 Uhr angekommen. Da begrüßte uns der Betriebsleiter Herr Keim. Bevor wir unsere Fragen stellten, gab es eine kleine Stärkung für uns. Er erzählte uns, dass das erste Lehrjahr in Passau ist und das zweite in Vilshofen. Insgesamt dauert die Lehrzeit dreieinhalb Jahre. Im dritten Lehrjahr verdienen die Auszubildenden 550 Euro, später in der Stunde 9 Euro.

Gegründet wurde die Firma 1825. Er ist seit zehn Jahren der Chef dieser Firma. Insgesamt arbeiten dort vierzig Leute.  

Nun können wir Fragen stellen!! "Welche Materialen werden im Betrieb werden verarbeitet?"


Veronica und Melanie

Betriebserkundung des Wirtschaftsbereichs
Besuch in der Firma Schreibmeier am 11.01.02

Der Metallverarbeitungsbetrieb Schreibmayr

Unsere Gruppe hat sich über das Thema Wirtschaft schlau gemacht und hat viel erfahren darüber. Doch fangen wir mal an mit den Hauptpersonen, dem Betriebsleiter oder unter anderem auch dem Chef. Nur der Betriebsleiter kann bedeutende Entscheidungen treffen, aber er trägt auch das finanzielle Risiko. Erst die Verwaltung sorgt für die Aufträge. Aber erst muss noch geworben werden, bevor man sie bekommt. Durch Mundreklame, Homepage oder die Zeitung kommen sie ins Rollen. Dann wird eine Nachfrage gestellt aber dadurch, dass der Betrieb nur eine Größe von 1500 m2 eine Mitarbeiterzahl von 40 hat, ist er nur ein mittlerer Handwerksbetrieb. Obwohl er europaweit liefert, gibt es nur Sonderanfertigungsprodukte. Die Fertigung beginnt im Betrieb, wo die Produkte von Arbeitern gefertigt werden. Zum Schluss wird das Produkt verschickt oder abgeholt. Das Geld wird bar oder per Bankkonto bezahlt. In Passau gehen die Geschäfte sehr gut. Aber dennoch ist der Betrieb von der Bauwirtschaft abhängig, weil es ein Inneneinrichtungsgeschäft ist und es der Bauwirtschaft im Winter nicht gut geht.

Im Ganzen war das jetzt ein interessanter Einblick in das Wirtschaftsgeschehen einer Metallverarbeitungsfirma.

Fritz Luther / Sylvia Lobenz / Sebastian Aringer / Georg Schneider



Die Tätigkeiten des Metallbauers:
Metallbauer be- und verarbeiten von Hand und maschinell Bleche und Profile aus Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen.

Anforderungen an den Metallbauer: Sie müssen anreißen, spannen, umformen, schmieden, schweißen, nieten, kleben und schrauben.

ARBEITSTUGENDEN: Das Anfertigen der Einzelteile insbesondere durch manuelles und maschinelles Schmieden, das Zusammenbauen der gefertigten Teile, das Instandhalten und das Reparieren der Metallbauten sind hier die Tätigkeiten.

Berufliche Alternative: Ziseleur, Metallbildner, Goldschmied.....

Weiterbildungsmöglichkeiten:
  • Fachrichtung Metallgestaltung

  • Fachrichtung Anlagen- und Fördertechnik

  • Fachrichtung Landtechnik

  • Fachrichtung Fahrzeugbau

Martin Seidler, Florian Böhm


DER ZISELEUR ALS HANDWERKSBERUF

  1. Die Tätigkeiten des Ziseleurs: Möbel, Kronleuchter, Formen, Beleuchtungskörper, Spielwaren.
  2. Die Anforderungen an den Ziseleur: Pünktlichkeit, Genauigkeit, Ordentlichkeit.
  3. Die berufliche Alternative des Ziseleurs: Metallbilder und Metalloberflächen von verschiedenen Metallarten
  4. Die Weiterbildungsmöglichkeiten des Ziseleurs: Goldschlagtechnik, Güter und Metalldrücktechniker

Sebastian Aringer/ Fritz Luther/ Manuel Schrems


Graveur

  1. Die Tätigkeiten des Graveurs sind: Verzieren und Bearbeiten durch Einschneiden von Ornamenten und Mustern in die Oberfläche metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe.
  2. Anforderungen an den Graveur sind: Handgeschick und Fähigkeit mit computergesteuerten Maschinen umgehen zu können.
  3. Berufliche Alternativen zum Graveur: Goldschmied, Schmucksteinfräser, Edelsteinfräser, Silberschmied
  4. Weiterbildungsmöglichkeiten des Graveurs: Metallpräger, Metallbildner

Jennifer Mayer/ Melitta Zumbühl


1. Tätigkeiten des Galvaniseurs:

  • Galvanisieren auf elektronischem Weg

  • Vergoldungen und Versilberungen für Schmuck und Sonderanfertigungen

  • Galvanisieren von Kunststoffen

  • Aluminium auf elektronischen Wegen eloxieren

  • Färben von Metallen

  • Untersuchen der galvanischen Anlagen und Untersuchen der Elektrolyte

  • Prüfung galvanischer Niederschläge
  • Warten und Instandhalten der technischen Einrichtungen

2. Anforderungen an den Galvaniseur:

  • mit Metall umgehen
  • Produktionsanlagenüberwachen
  • Mittelschwere bis schwere Arbeit in geschlossenen Räumen
  • überwiegend stehend, z.T. Akkord oder Wechselschicht
  • Nässe, Chemie, Gase, Dämpfe, Geruchsbelastungen Hitze, Lärm,
    (z.T. Tragen von Schutzkleidung);
  • Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsvermögen

Sylvia Lobenz


Im Betrieb arbeiten 40 Leute. Der Beruf hat mit Metallverarbeitung und Büroarbeiten zu tun. Der Beruf unterscheidet sich mit anderen dadurch, dass jeder Teil mit Handarbeit bearbeitet und fertiggestellt wird. Es werden folgende Materialien verwendet: Messing, Kupfer, Gold und Silber.

Die Materialien werden zu Uhren und Schmuck verarbeitet. Früher allerdings wurden nur Kirchengeräte und Kleidung verwendet. Es stehen Schweißgeräte, Bohrmaschinen und viele weitere Maschinen zur Verfügung.

Und es wird auch mit allen Werkzeugen gearbeitet, wie z.B. Hammer, Zange, ...

Die Materialien werden zu Schmuck und anderem mehr verarbeitet. 

Rohde Christopher


Der Handwerksbetrieb Schreibmayr

Der Betrieb wurde 1825 gegründet und umfasst 40 Mitarbeiter, darunter auch Frauen. Auf 1500 m² Betriebsfläche wird produziert.

Die Lehrzeit dauert 3,5 Jahre. Jedes Jahr kommen 1 bis 2 Lehrlinge dazu. Die Arbeiter verdienen pro Stunde 9 €. Die Arbeitszeiten sind von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr und von 7.30 bis 16.00 Uhr. Pro Jahr gibt es 30 Ferientage. Die Firma liefert ihre Produkte europaweit. Man arbeitet im Jahr nur in der Halle, außer im Sommer. Außerdem macht die Firma nur Sonderanfertigungen.

Das Unternehmen ist mit einer Alarmanlage abgesichert. Zusätzlich dienen Schäferhunde zur Abschreckung von Einbrechern. Im Betrieb werden Messing, Kupfer, Silber und Gold verarbeitet. Es stehen Maschinen wie Schweißgeräte, Bohrmaschinen zur Verfügung. Es gab bereits einen Bundessieger unter den Auszubildenden.

Mario Vockic/ Francois Weinert/Christopher Rohde/ Sergay Kreis