Berlin ist/war eine Reise wert! |
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Die Teilnehmer/-innen sind untergebracht in Doppelzimmern im Fjord Hotel, Bissingzeile 13, 10785 Berlin-Tiergarten, Telefon: 030/254 72-0, Fax: 030/254 72 111 |
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Weil wir eine Stunde zu früh angekommmen waren, durften wir uns gleich einen Eindruck von Berlin verschaffen. Wir fuhren zum Bahnhof Zoo und gingen die Kürfürsten-Allee in Richtung KaDeWe. Es war überwältigend, wie die Stadt gebaut ist und alle waren sofort begeistert. Im KaDeWe gibt es alles, was das Herz begehrt und sogar noch mehr, wenn man eine gefüllte Geldbörse hat. Unsere Führerin in Berlin, Frau Schurig vom Bundespressedienst, erzählte uns, dass man in der 6. Etage sogar geröstete Ameisenschenkel in Burgundersauce kaufen könne. Gesehen habe wir diese freilich nicht.
Unser Abendessen nahmen wir in einem Lokal in der Nähe unseres Hotels ein. Hier wurden wir auch vom Herrn Stadler willkommen geheißen.
Die Stadtrundfahrt am Mittwoch war sehr interessant. Wir haben viele Sehenswürdigkeiten gesehen und viel über die Geschichte Berlins erfahren. Der Rest des Tages war ausgefüllt mit dem Besuch in der F.D.P.Parteizentrale und. Anschließend waren wir im Kinomuseum.
Am Abend waren wir im Sony Center, um Tom Cruise zu sehen.
Am nächsten Tag hatten wir ein prall gefülltes Programm. "Das ging ganz schön hintereinanderweg" wie Frau Schurig zu sagen pflegte. Wir fuhren ins Auswärtige Amt, besuchten die Open Air Ausstellung gegen den Terror und das Jüdische Museum.
Am letzten Tag wurden wir in den Reichstag eingeladen. Wir lauschten einer Debatte.
Im Anschluss daran durften wir im Fraktionssaal der F.D.P. mit Herrn Stadler und zwei weiteren Abgeordneten diskutieren. Herr Stadler fragte uns nach unserer Meinung zur Abschaffung der Wehrpflicht und zur Einführung des Führerscheins mit 17. Die Besichtigung der Kuppel schloss sich an. Schließlich gingen wir zum letzten Mal in Berlin zum Essen.
Mit der Heimfahrt kehrten wir wieder in den normalen Alltag zurück. Schade!
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Sabrina und Nadine |
Nach dem Mittagessen teilten uns unsere Lehrer mit, dass wir noch eine Stunde zur freien Verfügung hatten. Als wir ahnungslos durch die Oranienburger Straße schlenderten, betraten wir ein Klamottengeschäft. Hier trafen wir uns Enie von Bravo TV .
Ein roter Teppich war schon am Nachmittag ausgelegt worden. ![]() |
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Als es endlich soweit war (ca. 1,5 Stunden waren vergangen) und Tom aus seinem Mercedes (?) stieg, schlugen einige Herzen höher. Mit großer Freude begrüßte er seine Fans, die ihm zujubelten und laut kreischten. Er verteilte 1,5 Stunden lang Autogramme, obwohl er stark erkältet war. |
Seine Freundin Penélope Cruz war natürlich auch dabei. Kein Fernsehreporter ließ mehr locker, bevor er nicht ein Interview von Tom bekommen hatte.
Leider konnten wir nicht bis zum Ende bleiben, weil Frau Müller und einige MitschülerInnen schon sehr stark froren. Es fegte nämlich ein eisiger Wind durch das Sony Center.
Auf dem Heimweg erzählten wir uns von diesem großen Ereignis. Für einige aus unserer Klasse war das ein unvergessliches Erlebnis.
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Victoria, Birgit, Stefanie, Stephan |
Am letzten Abend wollten einige von uns in die Disco. Gleich neben dem Sony-Center wurden wir fündig. Leider ließ man uns nicht hinein: zu jung (wir) und falsche Kleidung (Herr Faltner keine Krawatte). Es war bereits 21.45 Uhr, als wir uns auf die Suche nach einer Disco machten. Nach Befragen von mehreren Leuten beschlossen wir mit der U-Bahn zu fahren. Nach längerem Weitersuchen fanden wir die erfragte Disco nicht. Es begann stark zu regnen und zu stürmen, aber wir entschieden uns trotzdem die Suche nicht aufzugeben. Am Ende hatten wir Erfolg und fanden die Diskothek. Leider war es dann schon 0.15 Uhr. Wir konnten nur noch bis 1.00 Uhr bleiben. Die Heimfahrt erfolgte dann mit dem Taxi. Wir brauchten 3, da wir 9 Personen waren, und die Fahrer sich weigerten, 5 Personen zu befördern. Kosten: 13 Euro pro Taxi.
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Michi, Alex, Matthias, Bassem |
Am 25. Januar besuchten wir den Reichstag. Um 9.00 Uhr betraten wir die Sicherheitszone. Als zur unseren Check-in wie auf einem Flughafen absolviert hatten, gingen wir in den Plenarsaal. Ein mit Frack gekleideter Herr erklärte uns, wie wir uns zu verhalten hatten:
hineingehen niedersetzen nicht stehen oder aufspringen nicht reden genau nach 40 Minuten wieder aufstehen und hinausgehen. Das Einzige, was man als Zuhörer tun dürfe, sei atmen, aber auch nicht zu laut.
Wir waren also ganz passiv und brav, nicht so die Abgeordneten. Ungefähr 75% von ihnen fehlten, die anwesenden Abgeordneten unterhielten sich mit ihren Nachbarn, riefen dazwischen, kamen und gingen, wann sie wollten, fuhren mit ihren Rollstühlen" an ihrem Platz auf und ab. Wenn wir uns in der Schule so verhalten würden!
Pünktlich nach 40 Minuten mussten wir gehen. Nach einer Diskussion mit Herrn Stadler und anderen F.D.P.- Abgeordneten besichtigten wir noch die Kuppel.
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Martin, Sebastian, Markus, Basti |
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01.02.2002 Inge Müller